- +90 543 606 01 36
- info@drerdemcanyardimci.com
- Gebizli, 1116. Sk. No:4, 07300 Muratpaşa/Antalya
n der Welt und in der Türkei werden verschiedene Behandlungsmethoden für weit verbreitete Fettleibigkeit angewendet. Wenn trotz Diät, Bewegung und Lebensstiländerungen keine Gewichtsabnahme erreicht werden kann, kommt die Möglichkeit einer Magenverkleinerungsoperation ins Spiel.
Magenverkleinerungsoperation, der Magenvolumen durch verschiedene Techniken und Methoden verkleinert wird. Der verkleinerte Magen sorgt dafür, dass man sich mit weniger Nahrung satt fühlt. Dadurch verringert sich die Kalorienaufnahme der Patienten und der Abnehmprozess beschleunigt sich.
Es gibt verschiedene Arten von Magenverkleinerungsoperationen:
Abgesehen vom Magenballon sind alle diese Operationen chirurgische Eingriffe, bei denen der Magen verkleinert wird. Sie unterscheiden sich jedoch sowohl in ihrer Durchführung als auch in ihrem Umfang voneinander.
Die Magenverkleinerungsoperation wird von einem Fachchirurgen in einer medizinisch geeigneten Klinik durchgeführt. Die Durchführung der Prozedur variiert je nach Art des Eingriffs.
· Operation am Schlauchmagen (Magenverkleinerungsoperation)
Die Operation am Schlauchmagen ist die erste Option, die in den Sinn kommt, wenn von Magenverkleinerung die Rede ist. Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass das Hauptziel dieser Prozedur darin besteht, den Magen zu verkleinern.
Die Prozedur wird unter Vollnarkose durchgeführt. Sofern nicht unbedingt erforderlich, wird in der Regel die laparoskopische (Schlüsselloch-) Methode bevorzugt. In einigen Fällen ist jedoch die offene Operation notwendig.
Der Patient wird unter Narkose gesetzt, und es werden 4-5 Schnitte im Bauchbereich gemacht, durch die eine Kamera und medizinische Geräte in den entsprechenden Bereich eingeführt werden. Die Operation wird anhand der von der Kamera gelieferten Bilder durchgeführt.
Etwa 80% des Magens werden entnommen, wobei der Ein- und Ausgang des Magens geschützt bleiben, und dieser Teil wird entfernt. Während dieses Vorgangs wird ein Kalibrierungsschlauch verwendet, um Verstopfung oder andere Probleme zu vermeiden. Der verbleibende Teil wird mithilfe dieses Schlauchs bestimmt.
Der verbleibende Teil des Magens wird verschlossen. In diesem Stadium werden Dichtigkeits- und Leckageprüfungen durchgeführt. Wenn keine Probleme auftreten, wird der Eingriff abgeschlossen. Der Patient wird nach einer Überwachungsdauer von 2 oder 3 Tagen entlassen.
· Magenbypass (Gastric Bypass)
Der Magenbypass gilt als die umfassendste Form der Magenverkleinerungsoperation. Dabei werden etwa 90% des Magens entfernt, und nur ein kleiner Teil verbleibt. Zusätzlich wird ein Abschnitt des Dünndarms von etwa 2 Metern umgangen.
Die Prozedur erfolgt unter Vollnarkose und mithilfe der laparoskopischen Methode. Dies ist ein Eingriff, der zu erheblichen Veränderungen im Verdauungssystem führt.
Zunächst wird am Punkt, an dem der Magen und die Speiseröhre zusammentreffen, eine kleine Magentasche gebildet. Dann wird ein Teil des Dünndarms umgangen und mit diesem Bereich verbunden. Dadurch entsteht ein neuer Magen.
Der größere Teil des Magens wird ebenfalls mit dem Dünndarm verbunden, und schließlich werden die dünnen Därme aus den beiden Mägen miteinander verbunden. Dank dieses Verfahrens gelangen die von einem Großteil des Magens produzierten Verdauungssäfte weiterhin in den Darm. Die Verbindung dieses Teils mit der Speiseröhre wird jedoch vollständig abgeschnitten.
Der Magenbypass ermöglicht sowohl die Verkleinerung des Magens als auch die Verringerung der Nahrungsaufnahme. Dadurch haben Patienten ein geringeres Hungergefühl und verdauen nur einen Teil der aufgenommenen Nahrung. Der Rest wird unverdaut ausgeschieden.
· Magenballon (Schluckbarer Ballon)
Der Magenballon ist eine nicht-operative Methode, die jedoch zu einer Verkleinerung des Magens führt. Daher wird er als Teil der Magenverkleinerung sverfahren betrachtet.
Bei dieser Methode wird ein Ballon in den Magen der Patienten eingesetzt. Der Ballon wird mit Luft oder anderen Flüssigkeiten gefüllt. Dadurch wird ein Teil des Magenvolumens mit dem Ballon bedeckt.
Die Platzierung der Ballons erfolgt mithilfe einer endoskopischen Methode. Ein Endoskop wird in den Magen eingeführt, und der Ballon wird mit einer speziellen Flüssigkeit aufgeblasen. Es gibt auch eine Methode, bei der der Ballon geschluckt wird. Diese Methode wird nur bei schluckbaren Ballons angewendet.
Die Abdeckung eines Teils des Magens mit einem Ballon führt dazu, dass die Patienten weniger essen und schneller ein Sättigungsgefühl verspüren. Dies wirkt sich positiv auf den Gewichtsverlust aus
Magenverkleinerungsoperation wird nur bei Patienten durchgeführt, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass diese Behandlungen keine Methode zur Gewichtsabnahme sind, sondern zur Behandlung von Fettleibigkeit dienen.
Es gibt bestimmte Merkmale, die Patienten erfüllen müssen, die sich diesen Verfahren unterziehen möchten. Diese Merkmale sind wie folgt:
Kein Gewichtsverlust durch Diät und Bewegung
Ein Body-Mass-Index von 35 oder höher (Die erforderliche Grenze für den Body-Mass-Index variiert je nach Verfahren. In Fällen, in denen Patienten Risiken wie Typ-2-Diabetes haben, kann diese Anforderung etwas flexibler sein.)
Änderung der Ernährungsgewohnheiten nach der Operation
Eine aktive Lebensweise annehmen
Keine Einschränkungen für chirurgische Eingriffe und Anästhesie haben
Psychologisch und mental bereit für diesen Prozess sein
Die Magenverkleinerungsoperation ist eine der effektivsten Behandlungen von Fettleibigkeit. Sie ermöglicht es den Patienten, von den Vorteilen zu profitieren und sich in kurzer Zeit von ihrem Übergewicht zu befreien. Dadurch werden auch die Risiken im Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen durch Fettleibigkeit eliminiert.
Die Vorteile des chirurgischen Eingriffs zur Magenverkleinerung sind wie folgt:
Dieses Verfahren ist ein chirurgischer Eingriff. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch hier Risiken für Komplikationen. Diese Risiken sind wie folgt:
Abgesehen von den Risiken gibt es auch einige Nachteile, die aufgrund des Verfahrens auftreten können. Diese sind wie folgt:
Nach chirurgischen Eingriffen ist es normal, dass es eine gewisse Menge an Schmerzen gibt. Dies trifft auch auf Magenverkleinerungsoperationen zu.
In den ersten Tagen nach der Operation kann es bei den Patienten zu leichten Schmerzen kommen. Die Intensität dieser Schmerzen wird jedoch durch verschriebene Schmerzmittel reduziert. Dadurch empfinden die Patienten die Schmerzen entweder schwach oder überhaupt nicht.
Hierbei gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten. Es ist normal, dass es unmittelbar nach der Operation im Bauchbereich zu Schmerzen kommt. Wenn jedoch zu diesen Schmerzen ein neuer Schmerz hinzukommt und erhöhte Körpertemperatur auftritt, sollte umgehend Kontakt zum Arzt aufgenommen werden.
Erhöhte Körpertemperatur und neuer Schmerz sind in der Regel Anzeichen für ein Leck im Magen.
Das Gewicht, das nach einer Magenverkleinerungsoperation verloren werden kann, hängt vom aktuellen Gewicht des Patienten und seinem Lebensstil nach dem Verfahren ab. Patienten, die den Anweisungen ihres Arztes folgen, können in einem Zeitraum von 6-8 Monaten zwischen 40% und 50% ihres aktuellen Gewichts verlieren.
Gewichtsverlust erfolgt sehr schnell, wenn die Anweisungen befolgt werden. Die Nachhaltigkeit und Beständigkeit dieses Gewichtsverlusts liegt jedoch ganz in den Händen der Patienten.
Die Annahme eines aktiven Lebensstils, die Wahl von kalorienarmen Lebensmitteln und der Verzicht auf kohlensäurehaltige Getränke können den Prozess positiv beeinflussen. Wenn diese Aspekte berücksichtigt werden, wird die Magenverkleinerungsoperation die Erwartungen mehr als erfüllen.